Pelz(er)märtl und Pelznickl
Begleitfigur von Gabenbringern. Regional kommt er auch ganz alleine. „Märtl“ ist eine regional gebräuchliche Form von Martin, „Nickl“ ist eine Abkürzung von Nikolaus. Und da er in einem Pelz- oder Fellgewand kommt, nennt man ihn Pelzmärtl bzw. Pelznickl. Die eigentlichen Gabenbringer die er begleitet sind – wie schon der Name sagt – der Hl. Nikolaus (am 6.12.) oder Sankt Martin (am 11.11.). Die Gaben des Pelzmärtl/Pelznickl sind Äpfel, Nüsse, Lebkuchen, Mandarinen, Plätzchen, etwas Schokolade. Unartige Kinder bekommen nichts, ein Stück Kohle oder eine Rute.